Die meisten Sicherheitsvorfälle werden durch menschliches Fehlverhalten verursacht. Geschulte Mitarbeitende erkennen Gefahren schneller und handeln verantwortungsbewusst.
Ein sicherheitsbewusstes Unternehmen genießt Vertrauen bei Kunden und Partnern – und minimiert das Risiko von Schlagzeilen bei Datenlecks.
Viele Regularien (z. B. DSGVO, ISO 27001) setzen Bewusstseins- und Schulungsmaßnahmen voraus.
Prävention ist meist deutlich günstiger als die Bewältigung eines Sicherheitsvorfalls.
Idealerweise regelmäßig – zum Beispiel jährlich für alle Mitarbeitenden und zusätzlich bei wichtigen Veränderungen (neue Systeme, Prozesse, Bedrohungslagen). Wiederholungen festigen das Wissen und halten alle auf dem Laufenden.
Nicht unbedingt. E-Learning-Module, Webinare oder kurze interaktive Sessions können sehr effektiv sein und lassen sich gut in den Arbeitsalltag integrieren. Eine Mischung aus verschiedenen Formaten ist oft am besten.
Indem Sie Kennzahlen (KPIs) wie z. B. Phishing-Klickrate, Anzahl sicherheitsrelevanter Vorfälle oder Testergebnisse aus Schulungen tracken. Wichtig ist, dass die Maßnahmen stetig evaluiert und optimiert werden.
Grundlegende Themen sind Passwortsicherheit, Phishing-Erkennung, Social Engineering, Umgang mit sensiblen Daten und meldepflichtige Vorfälle. Aufbauend darauf können je nach Branche weitere spezifische Inhalte hinzukommen (z. B. Umgang mit Zahlungsdaten).
Idealerweise wird eine zentrale Stelle benannt (z. B. CISO oder Sicherheitsbeauftragter), die in engem Austausch mit HR und der IT-Abteilung steht. Auch das Management sollte die Maßnahmen aktiv unterstützen und vorleben.